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Der Blütenblog

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deine Isabell

Gesundheit - was du dafür tun kannst

Diesen Blogbeitrag habe ich schon vor einiger Zeit – ohne Pandemie bzw. aggressivem Virus – zum Thema "Gesundheit" geschrieben. Der Beitrag hat wohl mehr Bedeutung denn je.

Im April 2017 wurde mir ganz plötzlich bewusst, wie sehr wir uns mit dem Krank-Sein beschäftigen. Mir wurde auch klar, dass ich mich selber bei der Nase nehmen muss – immerhin erzähle ich dir als Interessenten, welche Kräuter wie und wogegen helfen. Natürlich ist es wichtig zu wissen, wie ich mir selber helfen kann.

Sollten wir aber nicht viel mehr Energie darauf verwenden, gesund zu BLEIBEN?

Viele „kleine“ Dinge sind dazu notwendig, wie etwa gesunde Ernährung, wenig Zucker, Bewegung, Weglassen von Stoffen, die unseren Körper belasten. Aber du kannst deinen Körper auch aktiv unterstützen.

Der Darm ist Sitz unseres Immunsystems. Aber – in ihm wird auch die größte Menge Seratonin produziert. Dieses Hormon ist verantwortlich für unsere gute Laune:-) Zeit also – unserem Riesenorgan etwas Gutes zu tun.

Fermentierte Lebensmittel – was nichts anderes als vergorene Lebensmittel bedeutet – ernähren deine guten Darmbakterien. Und wo die guten Keime stark sind, haben die schlechten weniger Platz. Zu den vergorenen Lebensmitteln gehören zum Beispiel Honig, Buttermilch, Kefir, Sauerkraut, Essig. Einfach in der Früh nach dem Aufstehen einen Löffel Honig in warmen Wasser auflösen, einen Schuss guten, nicht-pasteurisierten Apfelessig hinzufügen, trinken – und schon freuen sich unsere kleinen Darmbakterien.

Schleimstoffe, wie in Floh- oder Leinsamen enthalten, legen eine schützende Schicht über deine Schleimhäute. In der Früh ins Müsli mischen und viel trinken nicht vergessen. (Bitte darauf verzichten, wenn du schon einmal einen Darmverschluss hattest).

Was unsere Darmbakterien ebenfalls lieben: Knoblauch und Bärlauch. Konservieren lässt sich der Bärlauch in Alkohol oder Öl, in Form eines Pestos oder Bärlauchsalzes.

Bitterstoffe sind nicht nur für die Durchblutung deiner Darmschleimhäute gut; sie regen all unsere Verdauungssäfte an. Auch wenn wir bitter nicht mehr gewohnt sind und oft mit „giftig“ verbinden: Löwenzahn, Gundelrebe, Wermut und co. schmecken zwar gewöhnungsbedürftig, halten uns aber fit.

Und noch eine Kleinigkeit für den Darm: Sanddornfruchtfleischöl. Dieses empfindliche Öl hat schleimhautregenerierende Eigenschaften. 3-5 Tropfen ins Joghurt und zweimal täglich verspeisen.

Also – lass uns starten, uns mit unserer Gesundheit zu beschäftigen und gesund zu bleiben.

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